Heute stellen wir unseren Azubi Paul vor. Er macht eine Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik und ist aktuell im 2. Lehrjahr. Nach der 9. Klasse hat er sich für den Einstieg entschieden – vor allem, weil er früh eigenes Geld verdienen, selbstständig werden und gleichzeitig automatisch den Realschulabschluss erwerben wollte.
Warum diese Ausbildung?
„Mir war wichtig, dass die Ausbildung Spaß macht und das Gehalt passt. Ich habe mich auch darauf gefreut, Gabelstapler zu fahren – und das macht echt Laune. Die Arbeit ist genau so, wie ich es mir vorgestellt habe.“
Was macht man in der Lagerlogistik?
Paul kümmert sich um mehrere Bereiche:
- LKWs be- und entladen
- Produkte verpacken
- Ordnung im Lager halten
- Lieferscheine erstellen
- Bestände am PC anpassen
- Menge von Preforms oder Farben kontrollieren und dokumentieren
Hat dich der Job privat verändert?
„Ja, auf jeden Fall. Ich arbeite jetzt viel strukturierter und sortiere Dinge bewusster. Ordnung war mir schon vorher wichtig, aber durch die Arbeit sehe ich vieles mit einem anderen Blick. Man muss nicht super ordentlich sein, aber man sollte Strukturen mögen.“
Ein Moment, der dich beeindruckt hat?
„Als ich gesehen habe, wie viele Flaschen wir herstellen und für welche Marken – das war ein Wow-Moment. Unsere Produkte findet man im Lebensmittelbereich, in Drogerien und sogar im Ausland. Auch hier in der Gegend stehen in vielen Geschäften Flaschen von uns.“
Was gefällt dir an EPROPLAST besonders?
„Mir wird z. B. das Deutschland-Ticket bezahlt und die Arbeitskleidung gestellt – die wird sogar direkt hier gewaschen.“
Wie ist dein Team?
„Wir arbeiten im Drei-Schicht-System und verstehen uns richtig gut. Streit gibt’s kaum und wir lachen viel. Die Kollegen machen vieles leichter. Ich freue mich schon darauf, mit 18 auch Nachtschichten übernehmen zu dürfen.“
Bester Moment bisher?
„Die zwei Wochen Inventur zur Weihnachtszeit. Da steht die Produktion still – es ist ruhiger und mal etwas anderes. Klar, man arbeitet über die Feiertage, aber dafür kann ich mir den Urlaub später legen, wann es mir passt.“
Was ist die größte Herausforderung?
„Nach Feierabend in die volle Umkleide – da merkt man den Schweiß schon. Und der Wechsel von warm nach kalt bei Lieferungen im Winter ist manchmal hart. Aber mit der Arbeitskleidung kommt man gut klar.“
Würdest du dich wieder für EPROPLAST entscheiden?
„Ja, meistens auf jeden Fall. Es gibt stressige Tage, aber die Arbeit macht Spaß und ist ein guter Job. Nach der Ausbildung möchte ich hier weitermachen und meinen Meister machen.“
Dein Lieblingsgerät?
„Die teuerste Blasmaschine mit 6-fach-Blasform – die würde ich nehmen und verkaufen.“