Heute stellen wir Leon vor, der eine Ausbildung zum Industriemechaniker in der Instandhaltung im 2. Lehrjahr macht. Nach seinem Realschulabschluss hatte er zunächst eine andere Ausbildung angefangen, merkte aber schnell, dass sie nicht zu ihm passt. Über Freunde und die Online-Recherche wurde er auf EPROPLAST aufmerksam – und hat sich direkt beworben.
Warum dieser Beruf?
„Mir war wichtig, dass der Job eine Perspektive hat, Spaß macht und man sich weiterbilden kann. Hier habe ich genau das gefunden – und sogar mehr, als ich erwartet habe.“
Ausbildung besser als gedacht.
Leon sagt, dass seine Erwartungen übertroffen wurden:
„Ich habe fast jeden Tag Abwechslung – genau das wollte ich. Wartung, Fehlersuche, Inspektionen, Reparaturen, Zusammenarbeit mit Elektrikern und Mechatronikern, Arbeiten an Laufbändern und Blasmaschinen – ich war schon überall im Einsatz.“
Privat profitiert er ebenfalls:
„Ich komme aus der Stadt, da schraubt man nicht viel. Aber hier lerne ich ständig etwas dazu und kann jetzt zuhause Dinge selbst reparieren oder bauen. Das macht richtig Spaß.“
Was viele nicht wissen?
Ein wichtiger Teil der Arbeit ist die Fehlersuche – oft an Maschinen, die nicht auf den ersten Blick verraten, was los ist. Besonders stolz ist er auf eigene Projekte:
„Ich habe zum Beispiel stabile Aluminiumständer gebaut, an denen Produktionsaufträge aufgehängt werden. Wenn sowas genutzt wird und funktioniert, ist das ein gutes Gefühl.“
Was EPROPLAST für ihn tut.
„Ich bekomme das Deutschlandticket bezahlt, die Arbeitskleidung wird gestellt und hier direkt gewaschen. Außerdem werden Überstunden sauber über das Stechsystem erfasst – das hatte ich in meinem vorherigen Betrieb nicht.“
Teamgefühl wie in einer kleinen Familie.
Leon arbeitet mit seinem Ausbilder, dem Hausmeisterteam, einem Mechatroniker und weiteren Kollegen zusammen. „Wir lachen viel, machen Späße und können über alles reden – auch Privates. Wenn die Stimmung gut ist, macht das die Arbeit leichter.“
Stressig oder entspannt? Beides möglich!
Den „besten Tag“ kann er nicht festmachen, aber eine Sache mag er besonders:
„Wenn ich Schläuche an der Spritzgussmaschine erneuere, kann ich im Werkzeugbereich in Ruhe arbeiten und einfach machen. Da schaltet man gut ab.“
Lustige Momente gibt’s auch.
„Ich sollte meinen Ausbilder nach einem Holzmagneten fragen – vom Chef kam der Auftrag scheinbar ernst gemeint. Ich hab kurz geglaubt, es könnte sowas wirklich geben. Am Ende war es natürlich ein Spaß.“
Herausforderungen? Gehören dazu.
„In der Umkleide riecht es nach Feierabend manchmal streng – das gehört dazu. Und in den Hallen ist es warm, besonders im Sommer bei Reparaturen. Aber wir haben Duschen und Arbeitskleidung, die hier gewaschen wird. Man gewöhnt sich dran – das härtet einen auch ab.“
Würdest du dich wieder bewerben und hast du Tipps?
„Ja. Die Abwechslung ist der Hauptgrund. In anderen Bereichen macht man oft jeden Tag das Gleiche. Hier lerne ich viele Bereiche kennen. Außerdem empfehle ich unbedingt vorher ein Praktikum machen – ein bis zwei Wochen. Dann sieht man direkt, ob es passt.“
Und wie wird gearbeitet?
„Wir haben nur Frühschicht. Mehrschichtsystem wäre nichts für mich. Ein Freund von mir arbeitet so, das wollte ich nicht. Deswegen bin ich hier auch gerne.“
Dein Lieblingswerkzeug?
„Die Flex – damit kann man fast alles schneiden und anpassen. Ein richtig nützliches Teil.“
Ziele nach der Ausbildung
„Ich will meinen Meister machen und später auch ausbilden – das ist auf jeden Fall mein Plan.“